Ad-hoc-Mitteilung nach Art. 17 Marktmissbrauchsverordnung
Ad-hoc-Mitteilung nach Art. 17 Marktmissbrauchsverordnung – die amalphi AG erwägt strategische Akquisition
Die amalphi AG erwägt die Durchführung einer strategischen Akquisition, deren erfolgreicher Abschluss wesentliche Auswirkungen auf das derzeitige Geschäftsmodell der amalphi AG hätte. Der heute zwischen der amalphi AG und der medondo AG geschlossene Letter of Intent sieht vor, dass die amalphi AG einen signifikanten Anteil an der medondo AG, Hannover, erwirbt. Zur Finanzierung der Transaktion führt die amalphi AG ab 16. Dezember eine Kapitalerhöhung durch, aus der amalphi bei vollständiger Platzierung der Aktien liquide Mittel in Höhe von ca. Euro 3 Mio. zufließen werden.
Des Weiteren wird mit den Gesellschaften der Medondo über einen Erwerb ihrer sämtlichen Anteile verhandelt. Hierzu ist die Durchführung einer kombinierten Bar-/Sachkapitalerhöhung in 2020 in der Diskussion, die zu einer Erhöhung des Grundkapitals voraussichtlich in einem Umfang des aktuellen Kapitals führt. Die medondo AG entwickelt und vertreibt eine innovative, voll integrierte cloud-basierte Softwarelösung für den medizinischen Bereich.
medondo betreibt diese Lösung für Praxen und Kliniken im Rahmen eines „Software as a Service“ Modells“ in einer deutschen Cloud unter Einhaltung strengster Sicherheitsstandards. Die Kunden erhalten hierdurch erstmals Zugang zu einem modular aufgebauten Praxismanagementsystem aus einem Guss, das den gesamten Praxisalltag unterstützt und gleichzeitig bequem und effizient bedienbar ist. Die medondo AG beschäftigt aktuell 20 Mitarbeiter und plant nach Umsätzen im niedrigen einstelligen Millionenbereich für 2020 aufgrund verstärkter Vertriebsaktivitäten für 2021 und die folgenden Jahre signifikant steigende Umsätze. Die amalphi AG wird durch die Transaktion das aktuelle Geschäft auf eine breitere Basis stellen und erwartet in diesem Sektor deutlich höhere Umsätze und Margen als im bestehenden Marktsegment der „Third Party Maintenance“.